LEADER-Erfahrungen aus der Praxis bereichern die diesjährige Jahreshauptversammlung

06. Dezember 2017

Themenschwerpunkte der am vergangenen Montag in der Orangerie in Wolfegg abgehaltenen Jahreshauptversammlung der Regionalentwicklung Württembergisches Allgäu e.V. bildeten neben einem Jahresrückblick und den üblichen Formalitäten die LEADER-Erfahrungen aus der Praxis. Drei unterschiedliche Projekte aus der Region, die sich derzeit in der Umsetzung befinden, wurden durch die Projektträger persönlich den Vereinsmitgliedern präsentiert.

Neben dem touristischen LEADER-Projekt „Radreiseregion“ des Zweckverbands Ferienregion Allgäu-Bodensee wurde das LEADER geförderte Vorhaben „Leprosenhaus Kunst und Kultur“ der Heimatpflege Leutkirch e.V. vorgestellt. Der dritte Beitrag beinhaltete die ebenfalls über LEADER geförderte Existenzgründung des Wolfeggers Ludwig Speidler, in Form eines Bio-Einzelhandels.

Die Vereinsmitglieder verfolgten interessiert die anschaulichen Projektberichte, welche zahlreiche Fotos, Pläne und Kartenmaterial zu den Vorhaben enthielten wie auch Einblicke und Erfahrungswerte über den Weg zur LEADER-Förderung. 

Alle drei Projektträger berichteten einhellig, dass die in Aussicht gestellte LEADER-Förderung für sie Impulsgeber zur Konkretisierung ihrer Projektidee war. Trotz der hohen Bürokratie des Förderprogramms signalisierten die Referenten froh zu sein, daran teilgenommen zu haben - nur so konnte ihre Projektidee Realität werden.

Vorsitzender des Vereins, Dieter Krattenmacher, bedankte sich bei den Referenten für die gelungenen Beiträge.
Er zeigte sich erfreut, dass das Förderprogramm zwischenzeitlich durch neun Projekte an unterschiedlichen Standorten in der Region sichtbar wird und somit einen Beitrag für ein zukunftsfähiges Württembergisches Allgäu leistet.

Gespannt verfolgten die Mitglieder im Anschluss an die Projektvorstellungen den Vortrag zur Jahresrechnung und den Vereinsgeschäften von Silvia Ulrich, Kassier des Vereins.
Der Vorstandschaft wie auch dem Regionalmanagement wurde eine vorbildliche und anstandslose Führung der Vereinsgeschäfte durch Bürgermeister Peter Müller, in seiner Funktion als Rechnungsprüfer des Vereins, bestätigt und der Entlastung durch die Mitgliederversammlung einstimmig zugestimmt. Besonderer Dank galt in seiner Rede dem Vorsitzenden wie auch dem Regionalmanagement für ihr großes Engagement.  

 

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