Wir sind dran, Zukunft zu gestalten - ökonomisch, ökologisch, sozial

20. April 2020

 

Aus den Bereichen Wirtschaft, Jugend, Kirche sowie Bürgermeister, Jugendliche und ehrenamtlich Engagierte waren verschiedenste Vertreter anwesend die sich im Tagungshaus Kloster Heiligkreuztal in Altheim mit unterschiedlichen Themenbereichen einer enkeltauglichen Zukunft ländlicher Räume im Rahmen einer Gemeinwohl-Ökonomie auseinandersetzten. Zu den Themenblöcken zählten Wirtschaft, bürgerschaftliche/kommunale Initiativen sowie die Landwirtschaft.

Folgende Referenten/Referentinnen stellten die drei Themenblöcke vor:

  1. Heike Müller – Geschäftsführerin der Sigmaringer Vinzenz Service GmbH (GWÖ bilanziert) und Mitglied im Senat der Wirtschaft
  2. Wilfried Knorr – Direktor der Diak. Einrichtung Herzogsägmühle (GWÖ bilanziert)
  3. Maria Heubuch – ehem. EU-Abgeordnete der Bündnis 90/Die Grünen und Bioland-Landwirtin für den Bereich der Landwirtschaft
  4. Kajo Aicher – Bündnis 90/ Die Grünen, GWÖ-Ortsgruppe Tettnang, GWÖ & Kommune

Prof. Wolfgang Ertel von der Hochschule Ravensburg/Weingarten gab eine sehr anschauliche Einschätzung über mögliche Rebound-Effekte der GWÖ.

In sogenannten Fish-Bowl Runden hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit Fragen zu stellen und zu diskutieren. Auch 5 junge Menschen stellten sich den Themen und brachten sich mit ein.

Der Verein WirundJetzt wurde von Simon Neitzel und Sarina Gisa vorgestellt. Hierbei wurde klar vermittelt, dass Nachhaltigkeit zu fördern und Menschen dazu zu begeistern, selbst tätig zu werden, Initiativen zu ergreifen, Ideen umzusetzen und Verantwortung für eine enkeltaugliche Zukunft zu übernehmen, das große Ziel seien. Mit ihrer Überzeugung und ihrem Tatendrang gelingt es ihnen wunderbar, die Menschen zu begeistern und zu motivieren.

Nach einer interessanten und vielseitigen Vortragsreihe am Vormittag hatten die TeilnehmerInnen am Nachmittag Gelegenheit dazu, an verschiedensten Workshops teilzunehmen. Hier konnten eigene Themen durchleuchtet, Anregungen und Tipps geholt werden, aber auch ein lebendiger Erfahrungsaustausch stattfinden.

Foto: ReWA e.V.

 

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